Gleich vorweg, wenn wir von künstlerischen Arbeiten sprechen, heißt es "das Email". Der Begriff "die Emaille" ist Töpfen, Schüsseln und Aschenbechern vorbehalten.

Email ist eine glasartige Substanz, die bei Temperaturen zwischen 800 und 900°C auf einen metallenen Träger (Stahl, Kupfer, Silber, Gold...) aufgeschmolzen wird, und mit diesem eine unlösbare, wasser-, frost-, hitze- und UV-beständige Verbindung eingeht. Deshalb ist Email für den Innen- wie auch den Außenbereich geeignet und wurde in den 70'ger Jahren häufig als sogenanntes "Architektur-Email" eingesetzt.

Da schon die alten Ägypter vor etwa 3400 Jahren emailliert haben, hat sich eine Vielzahl an Techniken und Variationen des Emaillierens entwickelt, auf die ich hier allerdings nicht näher eingehen möchte. Wenn Sie die verschiedenen Techniken interessieren, kann ich Ihnen die Homepage von Herrn Edmund Massow, www.emailkunst.de empfehlen, der diese ausgezeichnet und ausführlich erklärt.